Dezentralisierung der Energiesysteme in Form der Vermarktung dezentraler Energiewandlungsanlagen z.B. durch das virtuelle Kraftwerk.

Digitalisierung der Energiewende basierend auf dem im Jahr 2016 in Kraft getretenen Gesetz.

Demokratisierung der Energieversorgungslandschaft, aktive Beteiligung der Endverbraucher und Kleinsterzeuger durch flächendeckende Verbreitung moderner Informations- und Kommunikationsinfrastrukturen zur Teilnahme am Energieversorgungssystem.

Diversifizierung der Netzbetreiberrolle durch Entwicklung moderner Konzepte eines marktbasiertem Eingreifens zur Nutzung der Flexibilität dezentraler Anlagen.

Dezentralisierung der Energiesysteme in Form der Vermarktung dezentraler Energiewandlungsanlagen z.B. durch das virtuelle Kraftwerk.

Digitalisierung der Energiewende basierend auf dem im Jahr 2016 in Kraft getretenen Gesetz.

Demokratisierung der Energieversorgungslandschaft, aktive Beteiligung der Endverbraucher und Kleinsterzeuger durch flächendeckende Verbreitung moderner Informations- und Kommunikationsinfrastrukturen zur Teilnahme am Energieversorgungssystem.

Diversifizierung der Netzbetreiberrolle durch Entwicklung moderner Konzepte eines marktbasiertem Eingreifens zur Nutzung der Flexibilität dezentraler Anlagen.

ZIELE DER KONSORTIALPARTNER

Das Ziel des Allgäuer Überlandwerks ist die Entwicklung, Betreuung und Einführung einer Handelsplattform für End-, Gewerbe- und Industriekunden, Anlagenbetreiber, Netzbetreiber und Energieversorger in der über intelligente Verträge (Smart Contracts) automatisch Strom, Flexibilitäten und netzunterstützenden Diensten, gehandelt werden können. Die Blockchain Technologie ermöglicht die sichere Verknüpfung von Handel, Lieferung, Zertifizierung und Abrechnung in einer Transaktion und gleichzeitig die Transaktionsdaten offen und fälschungssicher zu speichern.

  • Entwicklung von Geschäftsmodellen für den Energiemarkt 4.0
  • Betrieb einer lokalen Stromhandelsplattform für P2P – Peer to Peer, P2VK – Peer to Virtuelles Kraftwerk, P2EEX – Peer to EEX (Strombörse)
  • Einsatzoptimierung im virtuellen Kraftwerk
  • Erweiterung des Portfolios um Energiedienstleistungen für Prosumer, Erzeuger und Verbraucher
  • Herkunftsnachweis des Ökostrom
  • Verringerung der Transaktionskosten

Die AllgäuNetz setzt sich zum Ziel, netzdienliche Verhaltensmuster von Prosumern abzuleiten und Rahmenbedingungen zu definieren, unter denen ein lokaler Stromhandel (Peer-to-Peer) möglichst uneingeschränkt möglich ist. Ziel ist es, Anforderungen an Prosumeranlagen zu definieren, die eine Selbstüberwachung der Anlage bezüglich physikalischer Machbarkeit von Peer-to-Peer Transaktionen ermöglichen.

  • Integration der Ergebnisse in die Methoden der Netzplanung, -betrieb und -ausbau
  • Einsparungen im Versorgungsnetz durch aktive Identifikation von Prosumerverhalten und Anreizgebung zur Selbstoptimierung von Prosumern
  • Erweiterung des Energiecampus Wildpoldsried zur Demonstration des Blockchain-basierten lokalen Stromhandels (P2P) inkl. Optimierung und Verifikation der theoretischen Analysen und Algorithmen

Die Siemens AG untersucht wissenschaftlich fundiert welche neuen Geschäftsmodelle ermöglicht der direkte, auf der Blockchain-Technologie basierende Handel von Energie und Systemdienstleistungen zwischen Endverbrauchern auf einem regionalen Marktplatz unter Zuhilfenahme digitaler Dienste, die eine kosteneffiziente Integration erneuerbarer Energien ins Energiesystem erlauben und letztendlich zu Kostensenkungen auf System- und Verbraucherseite führen.

  • Entwicklung einer lokalen Handelsplattform (Marktmechanismus, Markt- und Netzoptimierung, dezentral Architektur)
  • Prognosealgorithmen für Lastprofile, Erzeugung und Marktpreise
  • Intelligente Blockchain Gateways
  • Lokale Energiemanagementsysteme, die aktiv am lokalen Handel teilnehmen
  • Energiemanagementsystem, Prognosealgorithmen und Data Mining Applikationen als Cloud Dienste
  • Neuartige plattformbasierte Geschäftsmodelle

Das Ziel der Hochschule Kempten liegt darin, Fragestellungen in Bezug auf das elektrische Netz zu bearbeiten, die durch den lokalen Stromhandel (Peer-to-Peer) neu aufgeworfen werden bzw. entstehen, wenn dieser in großem Umfang ermöglicht werden soll. Der vorhandene Demonstrator – Energiecampus Wildpoldsried bietet die technische Basis, um diesen Stromhandel ohne Beeinträchtigung von Stromkunden in seiner ganzen Komplexität zu untersuchen, zu optimieren und vorzuführen.

  • Erweiterung des Energiecampus Wildpoldsried zur Demonstration des Blockchain-basierten P2P-Stromhandels inkl. Optimierung und Verifikation der theoretischen Analysen und Algorithmen
  • Wissensgenerierung und Einbringen des neuen Wissens in Forschung und Lehre

Das Ziel der Fraunhofer Gesellschaft ist die Konzeptionierung und multikriterielle Optimierung einer digitalen Plattform für zukünftige Energieversorgungssysteme. Ein besonderer Fokus wird auf die Berücksichtigung der Grenzen und der notwendigen Änderungen am technischen, marktwirtschaftlichen, institutionellen sowie rechtlich-regulatorischen Rahmen gelegt. Auf Basis einer simulativen Voruntersuchung sollen potenzielle Geschäftsmodelle aufgezeigt werden, die ein hohes wirtschaftliches Potenzial für die beteiligten Akteure (insbesondere Energieversorgungsunternehmen, Verteilnetzbetreiber, Endverbraucher und Anlagenbetreiber bzw. Prosumer) bieten.

  • Simulative Analyse (weiterer) plattformbasierte Geschäftsmodelle
  • Entwicklung einer Smart Contract Bibliothek für Energieanwendungen
  • Vergleich unterschiedlicher Blockchain Arten / Infrastrukturen
  • Berücksichtigung der Geschäftsmodelle Energieversorgungs-Unternehmen, Virtuelles Kraftwerk, Verteilnetzbetreiber, Prosumer
  • Bereitstellung virtueller Teilnehmer